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- Erlebnis des Försters -
von © Hans Peter Schulzke
Leise zarte Stimmen,
hört man raunen durch den Tannenwald.
Sachte weht der Wind, aber er ist heute bitterkalt.
Ein Förster zieht des Weges, doch ist er nicht allein,
einige hungernde Tiere sind heute auch dabei.
Auf einer großen Lichtung,
sieht der Förster einen goldenen Schlitten stehen,
er denkt er träumt, und will schnell wieder gehn.
Da erklingt eine glockenhelle Stimme:
" Lieber Förster komm zurück
um dir den Schlitten anzusehen,
die Bremse klemmt, es will nicht weiter gehen. "
Der Förster erst noch zögerlich, denkt warum denn gerade ich.
Immer diese reichen Leute, fahren mit goldene Schlitten heute,
und wenn dann etwas klemmt, stehen sie da mit ihrem Hemd.
Nun eine tolle Erscheinung war es ja die da stand,
mit den Zügel in der Hand.
Ein Kleid was mehr zeigt als versteckt,
nur an den Füßen war es nun verdreckt.
Die goldenen Stöckelschuhe auf den sie kaum konnte geh´n,
steckten im Schneematsch, war gar nicht schön.
"" Was hast du geladen, und warum fährst du durch mein Wald,
weißt du nicht - Weihnachten ist ja bald ?
Wo alle Menschen denken nur an Saufen und Fressen,
und die Tiere hier im Wald werden vergessen.""
""Ach Förster nun sei mal still, weißt du nicht wer ich bin ?
Ich bin das Christkind und bin auf den Weg zur Stadt,
weil man da immer mehr will, und doch schon alles hat.""
Der Förster war nicht faul und dumm,
setzte die Bitte in die Tat gleich um.
Einige Handgriffe wurden schnell gemacht,
dann fuhr der Schlitten mit seiner süßen Pracht.
12 Hirsche zogen ihn dahin,
noch aus der Ferne hörte er das leise Klingeling.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich wünsche allen Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit
und seid zum - ersten Glas stehen lassen - immer bereit.
http://www.repage5.de/member/hpgedichteseite/
Liebe Grüße von Hans Peter
- Erlebnis des Försters -
von © Hans Peter Schulzke
Leise zarte Stimmen,
hört man raunen durch den Tannenwald.
Sachte weht der Wind, aber er ist heute bitterkalt.
Ein Förster zieht des Weges, doch ist er nicht allein,
einige hungernde Tiere sind heute auch dabei.
Auf einer großen Lichtung,
sieht der Förster einen goldenen Schlitten stehen,
er denkt er träumt, und will schnell wieder gehn.
Da erklingt eine glockenhelle Stimme:
" Lieber Förster komm zurück
um dir den Schlitten anzusehen,
die Bremse klemmt, es will nicht weiter gehen. "
Der Förster erst noch zögerlich, denkt warum denn gerade ich.
Immer diese reichen Leute, fahren mit goldene Schlitten heute,
und wenn dann etwas klemmt, stehen sie da mit ihrem Hemd.
Nun eine tolle Erscheinung war es ja die da stand,
mit den Zügel in der Hand.
Ein Kleid was mehr zeigt als versteckt,
nur an den Füßen war es nun verdreckt.
Die goldenen Stöckelschuhe auf den sie kaum konnte geh´n,
steckten im Schneematsch, war gar nicht schön.
"" Was hast du geladen, und warum fährst du durch mein Wald,
weißt du nicht - Weihnachten ist ja bald ?
Wo alle Menschen denken nur an Saufen und Fressen,
und die Tiere hier im Wald werden vergessen.""
""Ach Förster nun sei mal still, weißt du nicht wer ich bin ?
Ich bin das Christkind und bin auf den Weg zur Stadt,
weil man da immer mehr will, und doch schon alles hat.""
Der Förster war nicht faul und dumm,
setzte die Bitte in die Tat gleich um.
Einige Handgriffe wurden schnell gemacht,
dann fuhr der Schlitten mit seiner süßen Pracht.
12 Hirsche zogen ihn dahin,
noch aus der Ferne hörte er das leise Klingeling.
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Ich wünsche allen Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit
und seid zum - ersten Glas stehen lassen - immer bereit.
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Liebe Grüße von Hans Peter